Montag, 10. Oktober 2011

An die Arbeit...


Das Abendessen (meistens bestehend aus Bohnen, Mais, Kohl und Reis) war wie immer hervorragend.
Heute haben wir es mal auf die einheimische Art probiert zu essen: mit den Händen!
Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein Vorwand sich gründlich die Hände zum Tagesende zu waschen.
Eine ordentliche Portion ist immer drin, da es ja kein Erholungsurlaub ist und wir die Kräfte benötigen.

Nachdem die Kinder in die Schule in die Schule gegangen sind, haben wir erstmal einige male Wasser für den Vormittag geholt.
Danach wurde angepackt... Großeinkauf auf dem nächstgelegenen Markt, Wäsche waschen und Aufgabeneinteilung.
Am Vormittag haben einige das Mittagessen schonmal vorbereitet und die anderen begannen mit dem Abriss eines nicht mehr benötigten Ziegenstalls.
Vorbereitung des Reisgerichts
Davon das Holz wird zum Teil für den Bau eines neuen Kuhstalls, für eine bessere Selbstversorgung, verwendet und für einen Kompostplatz, was eine Idee unsererseits gewesen ist.

Die Freude bei den Kindern war groß, als sie uns nach der Schule wieder zum Spielen und zur Gesellschaft hatten. Zum Nachmittag wurde eine Wiederaufbereitung des Gemüsegartens in Angriff genommen, was ebenfalls zur weiteren Selbstversorgung des Kinderheimes beitragen soll.
Wasserholen in 20 Liter Kanister
Wenn alle Pflichten erledigt sind und das Abendessen gegessen wurde, werden Spiele mit den Kindern gespielt und zusammen auf Englisch und in der einheimischen Sprache bis in den späten Abend gesungen und getanzt.

2 Kommentare:

  1. Danke für die Fotos und den detaillierten Bericht!!
    Es ist ja so eine andere Welt. Genießt es! Viele Grüße an alle,
    Andreas

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  2. Klasse euer Blog. Wir sind eifrige Leser. Spannend was ihr so erlebt. Zeigt uns doch mal Fotos ... ihr beim Essen ... eure Unterbringung u. v. m. Wir sind so neugierig! Ganz viele Gruesse aus dem stuermischen Daenemark!

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